Bilder aus Namibia



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Namibia ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland, doch leben in diesem landschaftlich so gegensätzlichen Land nur etwa halb so viele Menschen wie Hamburg Einwohner hat. Dafür ist die Vielfalt an Völkern, die in friedlichem Miteinander in Namibia leben, durchaus beeindruckend. Ovambo, Herero und Nama haben sich ebenso mit den Weißen arrangiert wie die Himba, das wohl das letzte als Nomaden lebende Hirtenvolk sein dürfte. Grandiose Naturlandschaften mit einer faszinierenden Tierwelt versprechen unvergessliche Erlebnisse in einem Land, das auch durch seine Gastfreundlichkeit begeistert.

Der Ort, an dem nichts ist, so lautet die Bezeichnung der Nama für die Wüste Namib. Im Namib Naukluft Park befindet man sich nicht nur in einem der größten Naturschutzgebiete der Welt, sondern zugleich in den welthöchsten Dünen. Gleich vier Landschaften machen den Nationalpark aus, von denen der Namib-Teil wohl der faszinierendste sein dürfte. Eine Großwildsafari in der Namib ist sicherlich überaus spannend und garantiert atemberaubende Begegnungen mit vielen wilden Tierarten Afrikas. Doch nicht minder abenteuerlich ist eine sogenannte Winzlingsafari im afrikanischen Dünensand. Wer genau hinschaut, wird den Überlebenskampf im heißen Wüstensand beobachten können und verstehen lernen. So täuscht die bis auf die Augen und den Schwanz im Sand vergrabene Sandviper mit ihrer dunklen Schwanzspitze einen fetten Käfer vor, der Vögel und Echsen anlocken soll. Auch Chamäleons, Skorpione, Peitschenschlangen und Geckos ist es gelungen, in dieser unwirtlichen Umgebung zu überleben und sich diesen Lebensraum zunutze zu machen.

Was könnte kontrastreicher sein als ein Abstecher zur Robbenkolonie Cape Cross, die etwa 130 Kilometer von Swakopmund lebt und die Menschen zu Fuß recht nahe an sich herankommen lässt. Zehntausende Zwergpelzrobben leben in diesem Reservat, die ihre Beobachter mit ohrenbetäubendem Lärm empfangen.

Nicht minder spektakulär präsentiert sich der Fish River Canyon, der sich auf einer Länge von 160 Kilometern bis zu 550 Meter tief in das Gestein der Halbwüstenlandschaft gegraben hat. Nicht nur Geologen sind von dem bis zu 27 Kilometer breiten Canyon begeistert, der beeindruckende Einblicke in die Tiefe bietet. Zwei private Naturschutzgebiete und ein Thermalbad mit heißen Quellen versprechen Abwechslung und bieten nicht nur Rheumakranken Linderung von ihren Leiden. In der Zeit von Mai bis September kann der Canyon im Rahmen von mehrtägigen Touren durchwandert werden. Für die etwa 85 Kilometer lange Strecke benötigt man bis zu fünf Tage. Eine Durchquerung des Fish River Canyons ist nur in Gruppen erlaubt. Während der Sommermonate sind die Wanderungen wegen der extremen Hitze im Canyon nicht gestattet. Gute Gesundheit und Kondition sind hierfür ebenso Voraussetzung.

 

Autor: Remo Nemitz