Bilder aus Mali



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Der im Westen Afrikas gelegene Staat Mali ist in vielerlei Hinsicht faszinierend. Grandiose Landschaften halten den Besuchern die gewaltigen Naturgewalten vor Augen, die endlose Wüstengebiete, Flusslandschaften und spärlich bewachsene Savannen hervorgebracht haben. Dieser wenig üppigen Vegetation steht ein uraltes und reiches kulturelles Erbe der malischen Völker gegenüber, das auch heute noch erkennen lässt, welche maßgebliche Stellung dieses Land einst in dieser Region innehatte.

Die aktuelle Sicherheitslage des Landes ist leider nicht dazu geeignet, Mali unbeschwert zu erkunden, weshalb es ratsam ist, sich einer organisierten Expedition anzuschließen, die auf interessanten Touren kreuz und quer durch das faszinierende Land führt. Doch schmälert dies die Reize dieses wunderschönen Landes keinesfalls, das in Städten, Dörfern und in einsamen Landstrichen mit zahlreichen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten lockt.

Die Hauptstadt Bamako liegt direkt am Niger und präsentiert sich ihren Besuchern als pulsierende und lebenssprühende Metropole, die an allen Ecken und Enden aus den Nähten zu platzen scheint. Die im 17. Jahrhundert gegründete Stadt, deren Zentrum von alten und allmählich dem Verfall preisgegebenen Kolonialbauten geprägt wird, kann einige interessante Sehenswürdigkeiten vorweisen. Neben dem Nationalmuseum und der Großen Moschee ist der Handwerker-Souk zu empfehlen, wo man den Handwerkern bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen kann.

Sehr viel kleiner, dafür umso reizvoller gibt sich Ségou, die ehemalige Residenzstadt der Bambara-Könige. Hier stehen altehrwürdige Kolonialgebäude einträchtig neben den typischen sudanesischen Kastenhäusern. Am Abend garantiert ein Bummel auf der stadtauswärts führenden Allee den Anblick eines spektakulären Sonnenuntergangs. Wer im Februar nach Mali reist, sollte das seit einigen Jahren in Ségou stattfindende „Festival du fleuve Niger“ nicht versäumen. Der mittlerweile weltbekannte Künstlertreff lockt alljährlich mehrere Tausend Teilnehmer und Besucher in die kleine Stadt, in der es dann ebenso wie in der Hauptstadt des Landes sehr eng zugeht.

Die am Fluss Bani gelegene Stadt Djenné gilt als die schönste Stadt des Landes und wurde wegen ihrer beeindruckenden sudanesischen Lehmarchitektur von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Das berühmteste Bauwerk in dieser uralten Stadt ist die direkt am Marktplatz gelegene Moschee. Farbenprächtig und in jeder Hinsicht lebhaft geht es auf dem Montagsmarkt der Stadt zu, der als Treffpunkt der zahlreichen Völker des Niger-Binnendeltas gilt.

Auch Mopti, das als Handelszentrum der Region gilt, sollte man während einer Reise durch Mali besuchen. Lohnenswert ist ein Bummel durch das Hafen- und Marktviertel der Stadt, wo man das Verladen der zahlreichen Produkte des Landes wie beispielsweise das Sahara-Salz beobachten kann. Die Moschee und die diversen Märkte in der Altstadt sind ebenfalls einen Abstecher wert.

Autor: Remo Nemitz