Bilder aus Ghana



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Ghana empfängt seine Besucher mit offenen Armen. Den Ghanaern ist es sehr wichtig, dass sich ihre Gäste wohlfühlen. Dies fällt auch nicht schwer, denn das Land bietet mit seiner beeindruckenden Kultur und der wunderschönen Goldküste unvergessliche Eindrücke und Sehenswürdigkeiten, die den Aufenthalt in Ghana zu einem einzigartigen Erlebnis werden lassen.

Ghana wird wie so viele andere Länder Afrikas auch von seinen krassen Gegensätzen geprägt. Pulsierende Städte mit moderner Infrastruktur und allen Vor- und Nachteilen, die diese Metropolen mit sich bringen, stehen auf der einen Seite. Dagegen hebt sich die ländliche Seite des Landes ab, wo die Bevölkerung noch nach ihren traditionellen Riten und Einstellungen lebt. Diese Regionen dürfen ohne Übertreibung als das typische oder das wahre Afrika bezeichnet werden.

Endloses Grasland, weite Savannen und undurchdringliches Dickicht prägen die Landschaft von Ghana, bis man plötzlich vor dem geheimnisvollen Regenwald steht. Erstaunlich ist, dass etwa die Hälfte des Landes auf einem Niveau von 150 Metern liegt und sich erst die mittleren Lagen bis zu 400 Metern erheben. Das überwiegend aus Wald und Savanne bestehende Land besitzt keine ausgeprägten Gebirgszüge, wenngleich es doch einige Berge gibt, die es beinahe bis zur 1.000-Meter-Grenze schaffen. Ghana wird oft als das Herzstück Westafrikas bezeichnet, was objektiv betrachtet in geographischer Hinsicht stimmt. Das Land liegt genau in der Mitte des westafrikanischen Subkontinents am Golf von Guinea.

Naturschutz ist für Ghana beinahe überlebenswichtig geworden. Durch die rigorose Abholzung der Wälder und die damit verbundene Erosion muss drastisch gehandelt werden. Obwohl dies sehr langsam vorangeht, gibt es doch Fortschritte, die sich unter anderem in den zahlreichen Naturparks manifestieren. Seit den 1960er Jahren sind immerhin 70 Nationalparks entstanden, von denen 67 als wichtige Vogelreservate eingestuft wurden. Daneben existieren viele Schutzgebiete und Wildreservate, die dem gefährdeten Wildtierbestand Ghanas wieder zu einer gesunden Population verholfen haben.

Nicht weit von der Hauptstadt Accra entfernt liegt das Wildtierreservat Shai Hills, das von den Bewohnern der Metropole als beliebtes Wochenend- und Picknickareal genutzt wird. Zahlreiche Vogelarten sowie Reptilien, Affen und Antilopen können hier beobachtet werden. Beeindruckend sind auch die aus der Vorzeit stammenden Höhlen, die einst den Menschen als Behausung gedient haben. Der Park kann von Accra aus bequem mit dem Taxi erreicht werden.

Der erst 1990 als Nationalpark ausgewiesene Kakum-Park liegt nahe von Cape Coast und kommt mit seinem Regenwald ungewöhnlich nahe an die Küste heran. Die Hauptattraktion dieses Parks ist der Canopy Walkway, der einen spektakulären Spaziergang durch den Dschungel in bis zu 40 Metern Höhe ermöglicht.

 

Autor: Remo Nemitz