Kazuma-Pan-Nationalpark (Simbabwe)



Kazuma-Pan-Nationalpark in Simbabwe

Der Park liegt im nordwestlichen Simbabwe, im Distrikt Hwange und in der Provinz Matabeleland-Nord. Er hat eine Größe von etwa 313 km² und grenzt an Botsuana. Seine Koordinaten sind: 18°10‘0“S, 25°30‘0“O. Eingegrenzt wird er im Norden vom Panda-Masuie-Forest Land und im Süden vom Kazuma Forest Land, südwestlich von diesem Park liegen die Viktoriafälle. Die Höhe des Parkes liegt zwischen 900 und 1.200 Metern. Im Jahr 1949 wurde der Kazuma Pan National Park erstmalig zum Nationalpark ausgerufen, dieser Status wurde ihm dann 15 Jahre später (1964) wieder entzogen. Eine erneute Erklärung zum Nationalpark folgte schließlich im Jahr 1975.

Es gibt eine Vielzahl von verschiedenen Säugetiere, die im Park leben, davon aber wenig große Populationen. Diese kommen wenn, dann nur jahreszeitlich bedingt vor. Tiere, die in diesem Park leben sind u.a.: Giraffen, Löwen, Elefanten, Nashörner, Büffel, Antilopen und Geparden sowie eine große Anzahl von unterschiedlichen Vogelarten. Wasservögel werden vor allem durch Überschwemmungen angezogen, die saisonal auftreten.

Im Park findet man hauptsächlich Kalahari-Buschland und flaches Grasland vor. Ein Vielzahl von Wasserfällen und die einzigartigen „Baboon Trees“ (Pavian-Bäume) locken eine große Anzahl von Tieren an.

Übernachtungsmöglichkeiten
gibt es im Park nur auf Zeltplätzen und hier nur mit Zustimmung und einer Genehmigung der Verwaltung des Parkes, zu beantragen beim "Department of National Parks and Wild Life Managemen". Es ist dabei zu beachten, dass es auch nur in der Zeit von März bis Dezember erlaubt ist, zu Zelten und nur eine beschränkte Anzahl von Personen eingelassen wird. Dadurch möchte man den Park kontrollieren, vor Verunreinigungen oder Zerstörungen schützen und auch den Tieren die nötige Ruhe zu lassen.

Es gibt einige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, wie beispielsweise Wanderungen oder geführte Tierbeobachtungen.
Autor: Remo Nemitz