Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Namibia



Namibias Hauptattraktionen sind sicherlich die zehn Nationalparks. Beim Besuch wird eine Vorausbuchung unbedingt empfohlen.
 
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Etosha-Nationalpark: Dieser ganzjährig geöffnete Nationalpark mit der Etosha-Pfanne ist eines der bekanntesten Tierschutzgebiete der Welt. Der Nationalpark umschließt ein riesiges, salzhaltiges Becken, das nur saisonal mit Wasser gefüllt ist. Hier leben Herden der verschiedensten Tiere: Elefanten, Löwen, Zebras, Giraffen und Springböcke um nur einige zu nennen. Gute Unterkunftsmöglichkeiten gibt es in drei Camps.
 
Die Kalahari im Norden von Namibia ist das letzte Rückzugsgebiet der Buschmänner (San). Einen wunderbaren Einblick in ihr Leben kann man im Lebenden Museum bei Grashoek bekommen.

Der Fishriver-Canyon im Süden des Landes ist mit 161 km Länge, 27 km Breite und bis zu 550 m Tiefe einer der größten Canyons der Welt. Von Keetsmanshoop gelangt man am besten zum Fishriver. Hier liegt auch der Hardap-Damm.

Ai-Ais und Groß-Barmen sind beliebte Urlaubsorte mit heißen Quellen. In der Twyfelfontein-Region nordwestlich von Windhoek kann man prähistorische Felszeichnungen sehen. Nordöstlich von Twyfelfontein (westlich von Khorixas) befindet sich der "versteinerte Wald" mit 30 m langen, ca. 200 Mio. Jahren alten versteinerten Baumstämmen. Das Brandbergmassiv ragt aus der Halbwüste hervor, der höchste Gipfel ist mit 2.573 m der höchste Berg des Landes. Auf den Wänden des Brandbergmassivs findet man Felszeichnungen und Steingravierungen.


Etosha Nationalpark NamibiaDie bis zu 300 m hohen Sanddünen der Namib-Wüste sind die höchsten der Welt (am höchsten bei Sossusvlei). Die Namib-Wüste ist eine der ältesten und trockensten Wüsten weltweit. Der Namib-Naukluft-Park ist mit 49.768 qkm das viertgrößte Naturschutzgebiet der Erde. Campingplätze gibt es in Sesriem und Naukluft. Der Skelett-Küstenpark ist eine extrem Küstenlandschaft an den Wüstenausläufern im Norden des Landes. Zahlreiche Schiffswracks verstärken die unheimliche Atmosphäre.

Windhoek, die Hauptstadt im Zentrum von Namibia, liegt immitten eines Gebirges. Wie in einigen weiteren Städten des Landes gibt es auch hier viele Beispiele deutscher Kolonialarchitektur, z. B. die Christuskirche, die Alte Feste und der Tintenpalast; dieser Palast ist bis heute Regierungssitz.
Auch im Badeort Swakopmund weisen manche Gebäude darauf hin, dass Namibia ehemals eine deutsche Kolonie war. Die interessante Hafenstadt Lüderitz liegt im Süden Namibias. Lüderitz war der erste deutsche Siedlungspunkt in Deutsch-Südwestafrika. Der Namen stammt vom Bremer Kaufmann Adolf Lüderitz, der die heute etwa 4.000 Einwohner zählende Kleinstadt 1884 gegründet hat. Typisch sind die Jugendstilbauten an den Felsen.

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Autor: Remo Nemitz