Reisen und Safaris in Ruanda
Ruanda
Ruanda gehört zu den kleinsten Ländern Afrikas und wird aufgrund der Berge oft als "afrikanische Schweiz"
bezeichnet. Das Land hat sich unauslöschlich in das Bewusstsein der Welt gegraben - als Fokus einer der schrecklichsten Genozide im 20. Jahrhundert.
Inzwischen hat sich die Lage in Ruanda stabilisiert, das Land ist sicher und Reisen in Ruanda sind wieder ohne besondere Risiken möglich. Der Hauptgrund für eine Reise nach Ruanda sind die letzten Berggorillas in Afrika, die noch im tropischen Regenwald an den Hängen der Vulkane leben. Gruppen dieser sanften Riesen können in Ruanda aus nächster Nähe beobachtet werden.
Bunt, schrill und laut - so geht es in Ruanda häufig auf Festen und Feierlichkeiten mit historischen Zeremonien zu. Für Touristen ist dies oft beeindruckend und mitreissend. Für die Bevölkerung sind diese Feiern ein fester Bestandteil ihres kulturellen Lebens. Die Menschen kleiden sich entsprechend ihrer Rolle bei diesen Festen mit Masken, Röcken, selbst hergestellten Perücken oder Speeren. Dies alles gehört zu den rituellen Feierlichkeiten.
Es ist nicht verwunderlich, dass es in Ruanda zahlreiche Musik-, Tanz- und Poesiestücke gibt, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Aus diesen bereits bestehenden Stücken werden immer wieder neue entwickelt. In Ruanda existieren jedoch noch weitere Kunstformen - auch Prosa, Theater und bildende Künste sind in Ruanda verbreitet. Zwar sind diese kulturell nicht übermäßig ausgeprägt, finden aber dennoch Anklang.
Das Flechten von verschiedenen Gegenständen oder Kleidungs- und Schmuckstücken ist in Ruanda ein weit verbreitetes Handwerk. Dieses wird in filigranster Technik und einer enormer Präzission ausgeführt. Die ruandischen Flechtarbeiten sind erstaunlich fein gearbeitet. Auch die Geschwindigkeit, in der diese Kunststücke entstehen, ist beachtlich.