Transportmöglichkeiten für Touristen in Guinea-Bissau



Flugzeug: Es gibt 10 kleine Landepisten, momentan werden allerdings keine nationalen Flüge angeboten.

Schiff: Fähren verbinden die Küsten- mit den Binnenhäfen und sind für den Transport Guinea-Bissaus wichtig, da die Straßen oft unbefahrbar sind. Der größte Hafen des Landes befindet sich in Bissau.
Die meisten Städte kann man per Schiff erreichen, Flussboote (Canoes) verbinden fast alle Regionen. Es gibt u.a. Verbindungen von Bissau nach Bolama (von den Gezeiten abhängig) und von Bissau nach Bafatá. Küstenfähren fahren von der Nordküste nach Bissau. Ausserdem ist der Bijagos-Archipel mit Canoes an Bissau angebunden.

Pkw: Das Straßennetz umfasst 4.150 km, davon sind vor allem die Hauptstraßen zwischen Bissau und den größeren Städten des Landes asphaltiert. Die kleineren Straßen sind während der Regenzeit oft unbefahrbar. Das Auswärtige Amt rät ab, mit dem eigenen Fahrzeug nach Guinea-Bissau zu fahren, da Ausländern selbst bei kleinen Verkehrsverstößen hohe Bußgelder abverlangt werden. Bei Fahrten über Land besteht Minengefahr. Transport in Guinea-Bissau wird vor allem mit Minibussen und  Buschtaxis (Peugeot 504) abgewickelt.

Unterlagen: ein Internationaler Führerschein wird empfohlen, ist aber nicht vorgeschrieben. Gegen Vorlage des eigenen Führerscheins kann man sich eine befristete nationale Fahrerlaubnis austellen lassen.

 

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Autor: Remo Nemitz