Verkehrsmittel in Angola
Bahn: Aufgrund des Bürgerkrieges ist der Bahnverkehr praktisch zusammengebrochen. Momentan wird die Infrastruktur mit chinesischer Hilfe wiederhergestellt. Züge fahren zwischen Luanda und Dondo, zwischen Lubango und Namib sowie zwischen Huambo und Calenga.
Pkw: Das angolanische Strassennetz, das grösstenteils aus nicht asphaltierten Pisten besteht, ist besonders in der Regenzeit (September bis April) schwer befahrbar. Durch den Bürgerkrieg wurde ein großer Teil der Infrastruktur zerstört. Man nimmt an, dass mindestens 5.000 km Strassen im Bürgerkrieg zerstört worden sind. Mehrere wichtige Strecken waren vermint und zwei Drittel der Brücken zerstört. Unter diesen Umständen waren Reisen in das Landesinnere sehr schwierig bzw. fast unmöglich. Seit Ende des Bürgerkrieges sind allerdings mit chinesischer Unterstützung Brücken wiederaufgebaut und besonders wichtige Strecken wiederhergestellt worden. Trotzdem sollte man sollte sich vor Ort genau nach Minengefahren erkundigen. Ein Geländewagen ist für viele Regionen immer noch unabdingbar. Die Anzahl der Busse hat in letzter Zeit in Luanda deutlich zugenommen. Jedoch fahren diese sehr unregelmäßig, und die Routen sind für Reisende, die sich in Luanda nicht auskennen, nur schwer nachvollziehbar. Oft sind die Busse stark überfüllt. Für Ausländer besteht auch das Risiko, bestohlen zu werden. Taxis sind vorhanden, allerdings teuer. Mit Wartezeiten muss gerechnet werden. Reisende sollten darauf achten, dass sie bei Ankunft am Flughafen abgeholt und auch in den ersten Tagen von Ortskundigen begleitet werden. Mietwagen kosten etwa 100 US$ / Tag. Unterlagen: der Internationale Führerschein wird akzeptiert.
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