Nationalparks in Tansania



Zu den grössten Sehenswürdigkeiten Tansanias zählen die Nationalparks. Jedoch nimmt Tansania erst seit Ende der 1980er Jahre am internationalen Safari-Tourismus teil und zieht seitdem etwa eine Million Besucher pro Jahr an. Besonders bekannt ist natürlich der Serengeti Nationalpark sowie der Ngorongoro-Krater. Aber es gibt noch mehr in Tansania zu entdecken, in 13 Nationalparks existiert eine große Vielfalt an Fauna und Flora.

Tansania ist ein beeindruckendes Safariland mit vielen unberührten Gebieten, durch die Nähe der Nationalparks zueinander ist es ohne Weiteres möglich, auf einer Safari mehrere Nationalparks zu besuchen.
 
Der berühmte Serengeti-Nationalpark hat eine Fläche von 12.600 km² und einen Tierbestand von rund drei Millionen Tiere. Große Tierwanderungen erleben die Besucher zu den verschiedensten Jahreszeiten. Die Serengeti ist der weiträumigste Nationalpark der Welt.

Der Lake Manyara National Park ist ein kleiner Nationalpark, aber deswegen nicht uninteressanter. Der größte Teil besteht aus Wasser. Es waren die Baumlöwen, die den Park berühmt gemacht haben. Mit ein wenig Glück können sie heute noch beobachtet werden. von Juli bis Oktober herrscht hier Trockenzeit, dies ist die beste Jahreszeit, um Säugetiere zu beobachten. Für Vogelliebhaber eignet sich dagegen eher die Regenzeit von November bis Juni.

Ein absolutes Highlight in Tansania ist der Kilimanjaro Nationalpark. Der gleichnamige Berg ist mit seinen fast 6.000 Metern Höhe der höchste in ganz Afrika. Der Berg ist ein beliebtes Ziel bei Trekking-Fans und Wanderer. Der Aufstieg ist auch für Ungeübte zu bewältigen.

Zwischen Kilimanjaro und Mount Meru liegt der Arusha Nationalpark. Zu der faszinierenden Tierwelt des Psrks gehören Elefanten, Paviane, Affen, Giraffen, Büffel, Leoparden und viele mehr. Es sind besonders die Ornithologen, die von diesem Park magisch angezogen werden. Das Besondere an ihm sind die 400 Vogelarten, die hier entdeckt werden können.

Der Mikumi Nationalpark ist von der Hauptstadt Dar-es-Salaam am einfachsten zu erreichen. Er ist relativ klein, aber er lohnt sich trotzdem für einen abschließenden Besuch.
Autor: Remo Nemitz