Mosambik - detaillierte Karte und allgemeine Landes-Geographie



 

Lage in Afrika Mosambik
Karte Mosambik Afrika

 

 

 

 

 

 

 

Mosambik wird im Norden von Tansania, im Westen von Malawi, Sambia und Simbabwe sowie im Süden von Südafrika und Swasiland begrenzt. Im Osten von Mosambik befindet sich der Indische Ozean.

Die Oberflächengestalt von Mosambik ist sehr abwechslungsreich. Sie lässt sich nach der Höhengliederung in vier Zonen einteilen: in die Tieflandzone an der Küste, die 44 % des Landes einnimmt, in die niedrigeren Plateauflächen von 200 - 500 m Höhe, die im Landesinneren auf das Küstentiefland folgen, in die höheren Plateauflächen von 500 - 1.000 m, die etwa 26 % des Landes ausmachen, und in das Bergland, das meist randlich liegt und Höhen von über 1.500 m erreicht.

Hier finden Sie eine detaillierte topographische Karte von Mosambik.

Entlang der 2470 km langen Küste von Mosambik liegt ein breites Küstentiefland, es bedeckt den größten Teil des Südens, doch wird es von der Sambesi-Mündung nach Norden hin schmaler.

Im Süden ist die Küstenform weitgehend eine relativ gerade ausgleichsküste mit vorgelagerten Inseln, Lagunen und teilweise auch Dünenstreifen. Im nördlichen Küstenabschnitt kommen auch steile Kliffküsten vor. Ein Wattensaum begleitet die Küste, der gelegentlich Koralleninseln und -riffe vorgelagert sind. Einige Buchten, die sich wegen der Südströmung an der ausgleichsküste nach Norden öffnen, gliedern den im Allgemeinen geraden Küstenverlauf. Am markantesten ist die Bucht von Maputo.

Die Küstenzone besteht geologisch überwiegend aus jüngeren, im Tertiär und quartär gebildeten Ablagerungen, aber auch aus Schichten des Erdmittelalters und noch älteren Gneis-Granit-Gesteinen.

Hinter der Küste steigt das Land stufenförmig bis zum um 1.000 m hohen Tafelland des Hochfelds an. Der höchste Berg ist der Monte Binga in der Provinz Manica (an der Grenze zu Simbabwe) mit 2.436 Metern.

Die neidrigeren Plateauregionen sind schwach gewellt, bestehen meist aus Granit und Gneis und bilden besonders im Norden von Mosambik, wo diese Landschaftsform sehr breit ausgeprägt ist, viele markante Berge aus harten, widerstandsfähigen Gestein.

Die Plateauflächen mit Höhen von 500 - 1.000 m Höhe gehören wie die Bergländer von Mosambik zur alten afrikanischen Masse und bestehen ebenfalls meist aus Granit und Gneis. Die Gebirgszüge (z.B. die Lebomboberge an der Grenze zu Südafrika) sind meist Teile von Gebirgssystemen, die in die Nachbarländer reichen.

Die zahlreichen Flüsse des Landes fließen aus den Hochländern nach Osten in die Straße von Mosambik. Der größte Fluss ist der Sambesi, der in seinem Oberlauf durch den Cabora-Bassa-Damm aufgestaut wird.Der Sambesi, der ungefähr in der Mitte von Mosambik in den Indischen Ozean mündet, bildet ein Delta mit zahlreichen Wasseradern und versumpften Überschwemmungsflächen.

Weitere große Flüsse sind der Rovuma, der Grenzfluss zu Tansania, sowie Save und Limpopo. Der Malawisee bildet einen Teil der Grenze mit Malawi. Sein Abfluss ist der Shire, der in den Sambesi mündet.

Bevölkerung in Mosambik

Die vorliegende Karte zur Bevölkerungsverteilung in Mosambik wurde vom Worldmapper-Team erstellt. Dicht besiedelte Gebieten erscheinen aufgebläht, die Fläche von dünn besiedelten Gebieten ist verringert. Die Form der Raster wurde erhalten, eine zugrunde liegende Karte mit der ursprünglichen geographischen Ausdehnung hilft bei der Interpretation der des Kartogramms. Die verzerrte Karte soll dabei helfen, abstrakte statistische Informationen anschaulich darzustellen.

Mosambik Bevölkerung Verteilung

© Copyright 2009 SASI Group (University of Sheffield)

 

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Autor: Remo Nemitz