Kanaren - Geographie und Landkarte
Kanarische Inseln Geographie
Die Kanarischen Inseln sind eine Inselgruppe im Atlantischen Ozean und bilden politisch eine der 17 Autonomen Gemeinschaften des Königreichs Spanien. Der aus sieben Hauptinseln bestehende Archipel ist geographisch Afrika zuzuordnen.
Der kanarische Archipel besteht aus sieben Hauptinseln und sechs Nebeninseln. Zu den Hauptinseln zählen Teneriffa und Gran Canaria im Zentrum der Inselgruppe, westlich davon La Palma, La Gomera und El Hierro, die auch „islas menores“, „kleine Kanaren“ genannt werden; im Osten bilden Lanzarote und Fuerteventura mit nur 100 Kilometer Entfernung zur afrikanischen Küste den Abschluß der Kanaren. Die Nebeninseln setzen sich aus einigen kleinen Inselchen und Felsenriffen zusammen, darunter zählen La Graciosa und Alegranza nordöstlich von Lanzarote und Los Lobos zwischen Lanzarote und Fuerteventura zu den größten dieser Eilande.
Die Gesamtfläche der Kanarischen Inseln umfasst knapp 7.500 Quadratkilometer. Der Pico del Teide auf Teneriffa ist mit 3.718 Metern der höchste Berg des kanarischen Archipels und zugleich die höchste Erhebung von Spanien.
Die gesamte Inselgruppe ist vulkanischen Ursprungs. Die Landschaft der Inseln wird überwiegend von schroffen Vulkankegeln und ausgedehnten Aschefeldern, die an Mondlandschaften erinnern, geprägt.
Der kanarische Archipel besteht aus sieben Hauptinseln und sechs Nebeninseln. Zu den Hauptinseln zählen Teneriffa und Gran Canaria im Zentrum der Inselgruppe, westlich davon La Palma, La Gomera und El Hierro, die auch „islas menores“, „kleine Kanaren“ genannt werden; im Osten bilden Lanzarote und Fuerteventura mit nur 100 Kilometer Entfernung zur afrikanischen Küste den Abschluß der Kanaren. Die Nebeninseln setzen sich aus einigen kleinen Inselchen und Felsenriffen zusammen, darunter zählen La Graciosa und Alegranza nordöstlich von Lanzarote und Los Lobos zwischen Lanzarote und Fuerteventura zu den größten dieser Eilande.
Die Gesamtfläche der Kanarischen Inseln umfasst knapp 7.500 Quadratkilometer. Der Pico del Teide auf Teneriffa ist mit 3.718 Metern der höchste Berg des kanarischen Archipels und zugleich die höchste Erhebung von Spanien.
Die gesamte Inselgruppe ist vulkanischen Ursprungs. Die Landschaft der Inseln wird überwiegend von schroffen Vulkankegeln und ausgedehnten Aschefeldern, die an Mondlandschaften erinnern, geprägt.
Doch unterscheiden sich die Inseln deutlich in ihrem Alter. Während die östliche Inselgruppe schon vor etwa 20 Millionen Jahren aus dem Meer gehoben wurde, existieren die westlichen Kanaren erst seit rund 3 Millionen Jahren. Die Inseln El Hierro und La Palma sind mit gerade anderthalb Millionen Jahren die jüngsten Eilande des Kanarischen Archipels.
Auch die vulkanische Tätigkeit auf den einzelnen Inseln ist sehr unterschiedlich. So liegt der letzte Vulkanausbruch auf Fuerteventura ganze 7000 Jahre zurück, doch auf dem nur einige Kilometer entfernten Lanzarote prägten noch im 18. und 19. Jahrhundert gewaltige Ausbrüche das Erscheinungsbild der Insel. Auf La Palma fand 1971 der letzte Vulkanausbruch statt, was ein deutliches Indiz dafür ist, dass die Vulkane auf den Kanaren noch aktiv sind.
Das unterschiedliche Alter der Kanarischen Inseln spiegelt sich auch in der landschaftlichen Erscheinungsform wider. Die Berge auf den älteren Ostinseln konnten im Laufe der Zeit durch Erosionen allmählich angehoben, abgeschliffen und sanft abgerundet werden. Dagegen zeigen sich die westlichen Kanaren mit tief eingeschnittenen Schluchten und zerklüfteten Felsen von ihrer schroffen und ursprünglichen Seite. Einige fruchtbare Hangtäler wie das Valle de Orotave auf Teneriffa oder das Valle de Ariadne auf La Palma mildern den rauen Eindruck dieser Inseln.
Die Küstenlinie der Kanaren ist ebenso zerfurcht und zerklüftet wie das Inselinnere. Die östlichen Kanarischen Inseln werden teilweise von mehreren Kilometer langen hellen Sandstränden gesäumt, während die restlichen Inseln kaum über natürliche Strände verfügen. An vielen Stellen fällt das Land schroff zum Meer ab und nur einige kleine, mit schwarzem Sand bedeckte Buchten unterbrechen die zerfranste Lavaküste. Viele Strände wurden wegen der großen Bedeutung des Tourismus künstlich angelegt.
Das unterschiedliche Alter der Kanarischen Inseln spiegelt sich auch in der landschaftlichen Erscheinungsform wider. Die Berge auf den älteren Ostinseln konnten im Laufe der Zeit durch Erosionen allmählich angehoben, abgeschliffen und sanft abgerundet werden. Dagegen zeigen sich die westlichen Kanaren mit tief eingeschnittenen Schluchten und zerklüfteten Felsen von ihrer schroffen und ursprünglichen Seite. Einige fruchtbare Hangtäler wie das Valle de Orotave auf Teneriffa oder das Valle de Ariadne auf La Palma mildern den rauen Eindruck dieser Inseln.
Die Küstenlinie der Kanaren ist ebenso zerfurcht und zerklüftet wie das Inselinnere. Die östlichen Kanarischen Inseln werden teilweise von mehreren Kilometer langen hellen Sandstränden gesäumt, während die restlichen Inseln kaum über natürliche Strände verfügen. An vielen Stellen fällt das Land schroff zum Meer ab und nur einige kleine, mit schwarzem Sand bedeckte Buchten unterbrechen die zerfranste Lavaküste. Viele Strände wurden wegen der großen Bedeutung des Tourismus künstlich angelegt.