Kamerun - Vorstellung der besten Anreise-Optionen



Flugzeug: Kameruns nationale Fluggesellschaft, Cameroon Airlines (UY), stellte den Betrieb im März 2008 ein. Von Deutschland, Österreich und der Schweiz gelangt man vor allem mit den nationalen Fluggesellschaften nach Kamerun.
Von Paris fliegt Air France (AF), von Zürich Swiss International Airlines (LX), von Nairobi Kenya Airways (KQ).

Internationale Flughäfen: Douala (DLA), der wichtigste Flughafen in Kamerun, liegt 10 km südöstlich der Stadt. Taxis fahren in die Stadt.
Yaoundé-Nsimalen (NSI) befindet sich 20 km von Yaoundé entfernt. Taxis nach Yaounde.
Garoua (GOU) liegt 6 km von der Stadt Garoua entfernt. Momentan keine internationalen Flüge von hier. Taxis zur Stadt.

Schiff: Die Verbindungen per Schiff zwischen Douala und Häfen in Europa sind nur unregelmäßig. Diese Frachtschiffe nehmen manchmal Passagiere mit und sind bis zu drei Wochen unterwegs. Sie legen Stops auf den Kanarischen Inseln und in westafrikanischen Häfen ein.

Von Zeit zu Zeit fahren Frachtschiffe von Douala nach Äquatorialguinea und Gabun. Informationen gibt es im Hafen von Douala.

Von Limbe fährt zweimal in der Woche eine Fähre nach Calabar (Nigeria).

Bahn: momentan gibt es keine internationale Verbindungen.

Pkw: Straßen verbinden Kamerun mit dem Tschad, der Zentralafrikanischen Republik, Äquatorialguinea, Nigeria und Gabun. Geländefahrzeuge sind speziell während der Regenzeit die bessere Wahl. Busse: Minibusse und Buschtaxis starten von Yaoundé und Douala in die Nachbarländer. Normalerweise muss man an der Grenze die Taxis/Busse wechseln.

Die Hauptgrenzübergänge sind:

nach Äquatorialguinea: zwischen Kye Ossi und Ebebiyin, es gibt lokalen Transport zu den nächsten Städten.

nach Gabun: zwischen Aban Minkoo und Bitam (Gabun). Diese Strecke ist zwischen Yaounde und Libreville (Gabun) ist komplett asphaltiert.

nach Kongo: Sokambo bei Ouesso. Die Regenwaldpiste zu diesem Übergang ist extrem schlecht, in der Regenzeit praktisch nicht zu befahren. Ausserdem ist die Grenze oft geschlossen.

nach Nigeria: im Süden bei Ekok, im Norden bei bei Banki. Lokaler Transport zu den nächsten größeren Städten.

in den Tschad: Nguelé bei Kousséri. Vom Grenzübergang regelmäßige Minibusse nach N´Djmena (Tschad) und nach Maroua (Kamerun).

in die Zentralafrikanische Republik: bei Garoua-Boulai. Von hier unregelmäßige Busverbindungen nach Bangui (Zentralafrikanische Republik). Die Strecke ist in der Trockenzeit schlecht, in der Regenzeit ein Alptraum.

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Autor: Remo Nemitz