Ghana - Bilder



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Ghana liegt in der Mitte Westafrikas am Golf von Guinea, was dem Land den Beinamen Herz von Westafrika einbrachte. Seine Fläche umfasst etwa 239.460 Quadratkilometer. Das Land grenzt im Westen an die Côte d’Ivoire, an Togo im Osten und im Norden auch an Burkina Faso.

Drei große Landschaftsräume bestimmen das Erscheinungsbild Ghanas: die Ebene entlang der Küste, die Regenwälder und die Savanne. Das Klima des Landes weist keine vier Jahreszeiten aus, sondern kennt lediglich eine feuchte und schwülwarme sowie eine trockene und extrem heiße Jahreszeit.

Zahlreiche Nationalparks und Naturschutzgebiete gewähren interessante Einblicke in die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt des Landes. Im Gegensatz zu anderen afrikanischen Staaten ist die Infrastruktur in diesen Parks noch nicht sehr touristisch geprägt, das heißt, dass es kaum Straßen, Unterkünfte und Restaurants gibt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man die Nationalparks nur von außen sehen kann – im Gegenteil. In Begleitung von Wildhütern erschließen sich den Besuchern atemberaubende Einblicke, die jedoch ein gewisses Maß an Geduld und Zeit erfordern. Es empfiehlt sich daher, die Exkursionen in den Naturparks vorab zu planen, um bestens gerüstet ins Abenteuer zu ziehen. So sollten feste und geschlossene Schuhe, Socken, lange Hosen und langärmlige Hemden selbstverständlich sein, um lästige Insektenbisse zu vermeiden. Auch ein Fernglas leistet beim Beobachten der Tiere gute Dienste.

Im Gegensatz zu den menschenleeren Nationalparks zeigt die Hauptstadt des Landes ein völlig anderes Bild von Ghana. Accra kann als typisch afrikanische Metropole bezeichnet werden, die ihre Existenz auf den traditionellen Wurzeln und der Moderne begründet hat. Accra ist eine pulsierende Großstadt, die ständig wächst und sich ausdehnt. Hier leben die meisten Ghanaer pro Quadratkilometer und hier findet auch das eigentliche Geschäftsleben statt. Von Accra aus ist es nur 50 Kilometer weit zum Shai Hills Nationalpark, der auch als beliebtes Naherholungsgebiet der Stadtbewohner genutzt wird.

Wer auf Großwildsafari gehen möchte, ist im Mole Nationalpark am richtigen Ort. Der im Nordwesten von Ghana gelegene Park gilt als der bedeutendste des Landes und ist ein hervorragendes Terrain für atemberaubende Foto-Safaris. Nur einige kleine Camps mit der nötigsten Ausstattung unterbrechen die Idylle der welligen Savannenlandschaft, in der etwa 93 Tierarten ihren Lebensraum gefunden haben. Elefanten, Löwen, Leoparden, Flusspferde und zahlreiche Reptilien bevölkern den Nationalpark ebenso wie Adler, Uhus, Geier und Bussarde. Während der Hochsaison von Oktober bis Mai ist der Mole Nationalpark stark besucht. Es ist ratsam, sich rechtzeitig anzumelden.

Rauschende Wasserfälle und geheimnisvolle Höhlen gibt es im Bofoum Wildlife Sanctuary zu bestaunen, der allein wegen der Bamfabiri-Wasserfälle überaus sehenswert ist.

Autor: Remo Nemitz