Bilder aus Botswana



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Botswana wird gerne als "Afrikas letztes Paradies" bezeichnet. Wer die endlose Wildnis dieses Landes mit eigenen Augen gesehen hat, kann sich eine Vorstellung davon machen, wie noch vor einigen Jahren große Flächen von Afrika ausgesehen haben. Botswana ist es gelungen, sich seine Vielfältigkeit zu bewahren, die mit eindrucksvollen Naturschauspielen wie dem einzigartigen Okavango-Delta durchaus als Garten Eden Afrikas bezeichnet werden kann.

Botswana kann seinen Besuchern eine Vielzahl an Attraktionen und Sehenswürdigkeiten bieten. Die endlosen Sandflächen der Halbwüste Kalahari, die geheimnisumwitterten Tsodilo Hills oder weitläufige Nationalparks und Wildreservate, in denen zahlreiche Vertreter der afrikanischen Tierwelt vertreten sind. Eine Individualreise mit einem Geländewagen ist sicherlich die abenteuerlichste und auch authentischste Art, Botswana zu entdecken. Auge in Auge mit der grandiosen Natur kann man die paradiesischen Landschaften auf eigene Faust erkunden und dabei tiefe Einblicke in Kultur, Traditionen und Bräuche gewinnen. Wer es nicht ganz so entdeckungsfreudig mag, kann sich geführten Safaris oder Rundreisen anschließen, die gezielt zu den touristischen Schwerpunkten des Landes führen.

Eine Safari durch den Chobe National Park führt in eines der landschaftlich schönsten und artenreichsten Schutzgebiete im Süden Afrikas. Der National Park umfasst verschiedene Landschaftsräume mit Sümpfen, Savannen und Wäldern, die einer Vielzahl von Tierarten Lebensraum bieten. Berühmt ist dieses Schutzgebiet für seine riesigen Elefantenherden, die auf mehr als 50.000 Tiere geschätzt werden. Aber auch Raubtiere wie Löwen, Leoparden und Kleinkatzen haben hier ihr Jagdrevier und können recht gut beobachtet werden. Sehr stimmungsvoll ist auch eine Bootsfahrt auf dem Chobe River, die Möglichkeiten zu faszinierenden Vogelbeobachtungen bietet. Auch das Angeln in diesem Fluss ist sehr beliebt.

Eine ganz besondere Naturattraktion stellen die im Nxai Pan National Park beheimateten Baobabs dar. Die Baobab-Gruppe besteht aus sieben hünenhaften Bäumen, deren in der Mitte verdickten Stämme an gewaltige Bäuche erinnern. Diese Baobabs zogen in den letzten 130 Jahren zahlreiche Fotografen, Maler und andere Künstler an, die sich von den skurrilen und uralten Baumriesen inspirieren ließen. Ein Baum ist bereits vor mehreren hundert Jahren umgefallen, doch überlebte er dieses Missgeschick offensichtlich ohne größere Schwierigkeiten. Im Sommer präsentieren sich die Baobabs von ihrer besten Seite, weil sich die Baumriesen dann in den Wasserflächen spiegeln und gleich doppelt so eindrucksvoll erscheinen.

Lohnenswert ist auch ein Ausflug zu den in Sambia und Simbabwe gelegenen Victoria Falls. Die 1.700 Meter breiten und 110 Meter hohen Wasserfälle gelten als die spektakulärsten ihrer Art auf der ganzen Welt. Wer es aufregend mag, kann diesen Abstecher mit einer Rafting-Tour verbinden oder einige Tage beim Camping an den Ufern des Sambesis verbringen.

Autor: Remo Nemitz