Sambia - Reisemöglichkeiten vor Ort



Flugzeug: Zambian Airways (Q3), South African Airlink, Airwaves, Proflight, und weitere private Betreiber bedienen den Inlandverkehr. Es gibt weit über 100 Flughäfen und Landebahnen im Land. Ein Netz von Flügen vernetzt die wichtigsten Städte und Touristenziele. Flüge sind sicherlich die schnellste und komfortabelste Möglichkeit durch Sambia zu reisen, aber auch die teuerste. Ein einstündiger Flug (z.B. Lusaka-Mfuwe) kostet ungefähr 200 US-Dollar. Die eingesetzten Flugzeuge sind oft klein und so ist die Sitzplatzanzahl begrenzt, man sollte sich also rechtzeitig um einen Platz bemühen. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit für Gruppen, eigene Maschinen zu chartern. Die Kosten liegen bei genügender Personenzahl nicht viel höher als die regulären Verbindungen.

Schiff: Fähren verkehren auf allen größeren Wasserwegen.

Bahn: Die internationalen Bahnstrecken führen von Livingstone weiter nach Lusaka, von dort in den Copperbelt und von der nördlichen Grenze nach Tansania (Kapiri Mposhi). Die Verbindung Lusake -Kitwe und Lusaka - Livingstone wird täglich befahren.

Benzinpreise SambiaPkw: Linksverkehr und Anschnallpflicht. Viele Straßen des Landes sind in sehr schlechtem Zustand, während der Regenzeit können ganze Teile von Straßen weggeschwemmt werden. Außerhalb der Städte gibt es viele unbefestigte Straßen. Obwohl diese einen soliden Eindruck machen ist der Untergrund oft locker. Die Folge sind häufige Unfälle. Benzin und Diesel ist in den größeren Städten erhältlich.

Bus: Zambia Telecommunications (Zamtel) und private Firmen befahren die großen nationalen Strecken, die Busse sind aber oft überfüllt. Auf der Straße Copperbelt - Lusaka - Livingstone fahren Zamtel-Busse. Die Abfahrt findet alle zwei Tage statt. In der Regel sind sie zuverlässiger als die Minibusse und halten sich an Zeitpläne. Tickets können im Voraus erworben werden. Weitere Busdienste sind Red Heart, Giraffe und Djafounou. Beliebt sind die Minibusse, bei denen es sich um Vans, die mit zusätzlichen Sitzen ausgestattet wurden, handelt. Oft sind sie allerdings nicht zugelassen, unsicher und unkomfortabel. Um ihren Profit zu maximieren stopfen die Fahrer so viele Passagiere und Gepäck (katundu) wie nur irgend möglich in ihre Fahrzeuge. Der Komfort der anderen Passagiere hat keinerlei Bedeutung.

Mietwagen: es gibt einige Autovermietungen in Sambia (z.B. Voyagers/Imerial Car Rental und 4X4 Hire Africa, allerdings sind die Kosten recht hoch. Ein Auto kostet ungefähr 100 US-Dollar pro Tag. Ohne Allradantrieb geht zumindest während der Regenzeit nichts und auch das übrige Jahr sollte man auf keinen Fall darauf verzichten. Teilweise hilft allerdings auch ein Allradantrieb in der Regenzeit nichts mehr. Linksverkehr Unterlagen: Internationaler Führerschein.

Stadtverkehr: In Lusaka fahren Minibusse und Sammeltaxis. Die Busse sind ohne Komfort und meist überfüllt. Taxis sind komfortabler, haben aber keine Taxameter, Fahrpreise unbedingt im Voraus vereinbaren.

 

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Autor: Remo Nemitz